FIRST AID - krisenfest bleiben

Zukunftsfähigkeit sichern – krisenfest bleiben

Hohe Energiekosten, unterbrochene Lieferketten, treibende Rohstoffpreise – Unternehmen aller Größen und Branchen stehen vor einer herausfordernden Zeit.

Für viele Unternehmen steht aktuell die Planung und Umsetzung gezielter Maßnahmenpakete im Fokus des unternehmerischen Handelns, sodass den aktuellen Herausforderungen erfolgreich begegnet werden kann. Durch einen zukunftsgerichteten Blick auch in Krisenzeiten kann die Resilienz gestärkt werden und auch in komplexen und dynamischen Situationen die Zukunftsfähigkeit gesichert bleiben.

Die gfw unterstützt Sie mit FIRST AID Leistungen.

gfw FIRST AID Leistungen

Förderpaket des Landes NRW für produzierende Unternehmen mit Zuschüssen zu Transformationsberatungen, Förderkredit "Weg vom Gas" (Kredit mit Tilgungszuschuss von bis zu 30%) und Zuschüssen für die Teilnahme an Fortbildungen für die Planung von Wärmepumpenanlagen.

Weitere Informationen

Ihr Ansprechpartner bei der gfw:

Kai Janisch
02521 8505 - 15
janisch@gfw-waf.de

Die Bundesregierung hat ein Maßnahmenpaket geschaffen, um von den Auswirkungen des Angriffskriegs auf die Ukraine besonders betroffenen Unternehmen zu stützen. Folgende Maßnahmen aus dem Paket für Unternehmen sind gestartet:

1. KfW Kreditprogramm

Das KFW Sonderprogramm UBR 2022 ist ein Förderkredit für mittel­ständische und große Unter­nehmen und frei­beruflich Tätige, die vom Ukraine-Krieg und den Sanktionen betroffen sind.

  • Gefördert werden z.B. Anschaffungen wie Maschinen und Ausstattung (Investitionen), alle laufenden Kosten wie Miete, Gehälter oder Waren­lager (Betriebsmittel), Übernahmen und Beteiligungen
  • Übernahme von 80% des Bankenrisikos
  • 2 bis 6 Jahre Lauf­zeit
  • auf Wunsch bis zu 2 tilgungs­freie Jahre zu Beginn
  • vergünstigter Zinssatz und Zinsbindung für die gesamte Lauf­zeit
  • Weitere Informationen und Fördervoraussetzungen

 

2. Bürgschaftsprogramme

Um Unternehmen, die nachweislich vom Ukraine-Krieg betroffen sind, beim Erhalt von Betriebsmittel- und Investitionskrediten zu unterstützen, sind die Programme bei den Bürgschaftsbanken und das Großbürgschaftsprogramm des Bundes bis Ende 2022 erweitert.

Durch die Bürgschaftsbank NRW sind über das Sonderprogramm Kredite bis zu 5 Mio. Euro zu 50 % gegenüber Kreditinstituten absicherbar, alternativ wird eine bis zu 80 %ige Ausfallbürgschaft für Kredite bis zu 3,125 Mio. Euro angeboten. Das Programm ist zunächst befristet bis 31.12.2022

 

3. Befristeter Energiekostenzuschuss  - Energiekostendämpfungsprogramm

Beim BAFA kann ein Zuschuss zu Erdgas- und Stromkosten beantragt werden. Antragsberechtigt sind Unternehmen, die in besonders energie- und handelsintensiven Wirtschaftszweigen tätig sind. Die Zuschüsse werden zu den Kosten für Erdgas und Strom im Zeitraum Februar bis September 2022 gezahlt, soweit diese sich für die Unternehmen gegenüber ihren Kosten in 2021 mehr als verdoppelt haben. Anträge müssen bis zum 31. August 2022 über das Online-Portla der BAFA eingereicht werden.

 

4. Unterstützung von Energieunternehmen bei bestimmten Liquiditätsengpässen (Margining)

Das Margining-Finanzierungsinstrument sichert Unternehmen ab,  die an den Terminbörsen mit Strom, Erdgas und Emissionszertifikaten handeln – gerade für den Fall weiterer Preissteigerungen und Volatilität. Die finanziellen Mittel werden in Form von Kreditlinien der KfW bereitgestellt. Diese sind über eine Bundesgarantie abgesichert.

 

Ihr Ansprechpartner bei der gfw:

Kai Janisch
02521 8505 - 15
janisch@gfw-waf.de

 

Sei es die Überbrückung von Liquiditätsengpässen aufgrund von Auswirkungen des Ukraine-Kriegs, Investitionen in Digitalisierungs- und Innovationsprojekten oder die Umsetzung von Effizienzmaßnahmen - wir stehen in einem engen Kontakt zu den Förderinstituionen NRW.BANK und KfW und finden gemeinsam mit Ihnen passende Finanzierungslösungen unter Einbindung von Förderkrediten.

Beispiele für Förderkredite:

 

Ihr Ansprechpartner bei der gfw für die Finanzierungsberatung:

Kai Janisch
02521 8505 - 15
janisch@gfw-waf.de

 

Für Beratungsleistungen und Investitionen zur Umsetzung von Maßnahmen zur Steigerung der  Energie- und Ressourceneffizienz stehen eine Vielzahl an Förderprogrammen zur Verfügung. Gemeinsam finden wir die für Ihr Unternehmen und Ihr Vorhaben passendenden Programme.

Beispiele für Förderungen zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

  • Starterpaket klimaneutraler Mittelstand

    Förderpaket des Landes NRW für produzierende Unternehmen mit Beratungszuschüssen, Förderkredit und Zuschüsse für die Teilnahme an Fortbildungen für die Planung von Wärmepumpenanlagen.

  • ÖKOPROFIT
    Gefördertes Projekt mit Workshops und  Beratungen zur Senkung von Betriebskosten durch Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen in Unternehmen.
  • Transformationsberatung
    Förderung von bis zu 40% der Kosten für Beratungsleistungen zur Umstellung von Prozessen, Produkten und Dienstleistungen auf eine umweltverträglichere Wirtschaftsweise unter explizitem Einbezug der Mitarbeitenden.
  • Bundesförderung für Energieberatung für Nicht-Wohngebäude, Anlagen und Systeme
    Förderung von bis zu 80% der Kosten für Beratungsleistungen in den Modulen
    1. Energieaudit DIN EN 16247: Förderung einer systematischen Analyse des Energieeinsatzes  im Unternehmen und Ermittlung der Einsparpotentiale,
    2. Energieberatung DIN V 18599: Förderung von energetischen Sanierungskonzepten für Nichtwohngebäude sowie Neubauberatungen, wenn sie ein bundesgefördertes Effizienzhaus zum Ziel haben.
    3. Contracting-Orientierungsberatung
  • Beratungsprogramm Ressourceneffizienz
    Förderungen von 50% der Kosten für Beratungsleistungen zur Material- und Energieeffizienz in Unternehmen.
  • Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft
    Förderungen von Kosten für Beratungsleistungen zu Treibhausgasbilanzen und Transformationskonzepten sowie Maßnahmen zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz.

Ihr Ansprechpartner bei der gfw für Fördermittel im Bereich Nachhaltigkeit:

Daniel Schaschkewitz
02521 8505 - 21
schaschkewitz@gfw-waf.de

 

 

 

 

Resiliente Unternehmen können sich an Krisen und neue Umstände schnell anpassen und disruptive Ereignisse unbeschadet überstehen - sei es unterbrochene Lieferketten, Cyber-Angriffe oder Klimaveränderungen.

Die gfw bot im Herbst/Winter 2022 zwei Informationsveranstaltungen zum Thema Resilienz an.

  • Organisatorische Resilienz – Erhöhte Relevanz für Unternehmen und praktische Ableitungen für herausfordernde Zeiten(wenden)
  • Cyber-Resilienz– Widerstandsfähigkeit bei Cyberangriff

Kommen Sie bei Fragen zum Themenkomplex gerne auf uns zu!

Digital-Check

Sie möchten wissen, wo in Ihrem Unternehmen Digitalisierungspotentiale schlummern? Sie möchten sich über IT-bezogene Themen wie neue digitale Geschäftsmodelle, die Digitalisierung von Geschäftsprozessen, über digitale Möglichkeiten der Kommunikation mit Kunden und Lieferanten, IT-Sicherheit und Mitarbeiterführung informieren?

In unserem Digital-Check bieten wir Ihnen:

  • eine Analyse zu dem aktuellen Digitalisierungsstatus Ihres Unternehmens
  • Informationen über passgenaue Förder- und Beratungsprogramme
  • zahlreiche Informationsangebote unserer Projektpartner

 

Ihre Ansprechpartnerin für den Digital-Check:

Bianca Schuster
schuster@gfw-waf.de
02521 8505 85

 

Sprechstunde "Technologiescouting"

Über das EU-geförderte münsterlandweite Projekt Enabling Networks stehen den Unternehmen im Kreis Warendorf speziell ausgebildete Technologiescouts sowie verschiedene Workshop- und Informationsangebote aus verschiedenen technologischen Fachgebieten zur Verfügung. Die Technologiescouts sind Experten auf ihrem Gebiet und beraten rund um technologische Entwicklungen und Innovationen.

Sie möchten eine unverbindliche Sprechstunde mit einem Technologiescout vereinbaren, um sich im Themenfeld Innovation zu orientieren, über technologische Entwicklungen in Ihrem Fachbereich auszutauschen, die richtigen Netzwerkpartner zu finden und Ihre individuellen technologiebezogenen Fragen zu stellen?

 

Ihr Kontakt bei der gfw zur Vereinbarung einer Sprechstunde mit einem Technologiescout aus Ihrem Fachgebiet:

Kai Janisch
janisch@gfw-waf.de
02521 8505-15

 

Wie können wir Ihnen weiterhelfen?

Über die gfw FIRST AID Hotline steht Ihnen das Team der gfw zur Verfügung

FIRST AID Hotline: 02521 8505 50