Enabling Networks

Innovationsförderung ist so vielseitig wie der Begriff der Innovation selbst. Manchmal ist es ein aufkeimender Trend, ein neuer Wettbewerber, oder einfach der Zufall, der eine Innovation einleitet. Häufig entstehen aber besonders da wichtige Innovationen, wo Unternehmen, Hochschulen, Netzwerke und Wirtschaftsförderungen zusammenarbeiten. Um diese Vernetzung herzustellen und die Zusammenarbeit auf regionaler Ebene zu organisieren, gab es das Projekt Enabling Networks Münsterland.

Als regionale Verbundinitiative unterstützte Enabling Networks Unternehmen und Hochschulen im Münsterland dabei, Innovationen zu entwickeln, sie umzusetzen und die richtigen Partner für das Vorhaben zu finden. Denn wer im Wettbewerb bestehen will, muss aus neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen schnell marktreife Verfahren, Produkte oder Dienstleistungen entwickeln. Das Projekt Enabling Networks wurde im Rahmen des EFRE-Aufrufs „Regio.NRW“ von der Europäischen Union und dem Wirtschaftsministerium NRW gefördert.

Projektbausteine: Denkfabriken und Technologiescouting

Insgesamt entstanden innerhalb des Projekts Enabling Networks Münsterland fünf Münsterland-Denkfabriken mit Vertreterinnen und Vertretern aus Unternehmen, der Forschung und regionalen Netzwerken. Darin suchten sie nach Antworten auf Fragen wie: Was brauchen die regionalen Unternehmen, um ihre Kompetenzen auszubauen und wirtschaftlich erfolgreich zur sein? Wo liegen die besonderen Chancen und innovativen Kompetenzen des Münsterlandes? Wie kann sich die Region hier noch besser aufstellen und wertvolle Kooperationen eingehen? Die Zukunftsbetrachtung bezog sich dabei auf den Zeitraum der nächsten fünf bis zehn Jahre.

Der zweite Baustein war das Technologiescouting. Dabei entstanden fünf Technologiescouts, die Unternehmen bei der Entwicklung neuer Innovationen unterstützen. So entsteht besonderes Technologiewissen, mit dem Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Kompetenzzentren noch besser vernetzt wurden.

 

Projektpartner