Neue Studie zur “Zukunft des Handels – Zukunft der Städte”

Die Handelswelt wird immer digitaler. Das Konsumverhalten der Verbraucher verändert sich, das Online-Geschäft wächst. Die Corona-Pandemie hat diesen Trend noch einmal beschleunigt. Der stationäre Einzelhandel in Nordrhein-Westfalen hat jedoch großes Potenzial, wenn sich die Handelsstandorte in den Innenstädten zu multifunktionalen Zentren weiterentwickeln. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das IFH Köln im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE) erstellt hat.

Für die Studie „Zukunft des Handels – Zukunft der Städte” wurden rund 26.000 Verbraucherinnen und Verbraucher befragt. Das Ergebnis: In Nordrhein-Westfalen wird gerne stationär eingekauft. Zwei Drittel der Bevölkerung sind „selektive Onlineshopper“, die je nach Produkt und Situation zwischen Online- und Offlinekanälen wechseln. 18 Prozent der Befragten kaufen lieber im stationären Handel als im Internet ein. Viele Konsumentinnen und Konsumenten wünschen sich eine Kombination verschiedener Nutzungsarten, wie Handel, Gastronomie, Freizeit-, Kultur-, Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen. Ortsgrößenübergreifend wird Verweil-, Freizeit- und Interaktionszonen und Wohnen eine hohe Bedeutung zugemessen.

Die gesamte Studie finden Sie hier zum Download.