Die erste gemeinsame Abfrage von Infrastrukturbedarfen durch Übertragungs- und Fernleitungsnetzbetreiber (ÜNB und FNB) zur Erstellung der Szenariorahmenentwürfe für die Netzentwicklungspläne Strom sowie Gas und Wasserstoff wurde gestartet.
Ziel der Abfrage ist es, Informationen zur zukünftigen Erzeugung (einschließlich Power-to-Gas-Anlagen), Einspeisung, Speicherung und Verwendung von Wasserstoff sowie zum Stromverbrauch von Großverbrauchern (einschließlich Großbatteriespeichern) einzelner Marktteilnehmer sowie von Gasverteilernetzbetreibern (VNB) zu erfassen. Großverbraucher Strom sind Betriebe mit einer künftigen Anschlussleistung von 10 Megawatt oder mehr. Diese Mindestgrenze gilt nicht für Wasserstoff-Bedarfsmeldungen. Kunden im Verteilernetz werden gebeten, sich vor Abgabe einer Wasserstoffmeldung mit ihrem Netzbetreiber abzustimmen.
Marktteilnehmer werden aufgefordert, ihre Bedarfe bis zum 22. März 2024 auf der gemeinsamen Abfrageplattform zu melden:
Ihr Unternehmen verbindet Umwelt- und Klimaschutz mit wirtschaftlichem Erfolg? Dann haben Sie die Chance, für Ihr ökologisches Engagement mit dem UMWELTWIRTSCHAFTSPREIS.NRW und einem von drei Preisgeldern in Gesamthöhe von 60.000 Euro ausgezeichnet zu werden! Bewerbungen werden vom 26. Februar bis zum 30. April 2024 entgegengenommen.
Der DIGITAL.NAVIGATOR liefert branchenspezifische Einblicke, praktische Tipps von Experten und spannenden Insights von Unternehmen aus dem Kreis Warendorf rund um das Thema Digitalisierung.
Um neuartige ressourceneffiziente Technologien wie Sammel-, Sortier- und Recyclingtechnologien im Sinne der Circular Economy erstmalig in die Anwendung bringen zu können, unterstützt die Landesregierung mit dem Förderaufruf „Ressource.NRW“ kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei Investitionen in innovative Maßnahmen. Land und EU stellen dafür über 31,4 Millionen Euro im Rahmen des EFRE/JTF-Programms Nordrhein-Westfalen 2021-2027 zur Verfügung.
Die erste überregionale Fachkräfte- und Weiterbildungsmesse future@WORK im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland war ein voller Erfolg. Unter dem Motto „Ankommen. Zusammenkommen. Weiterkommen.“ drehte sich alles um die Zukunft des Arbeitslebens. Sowohl für die 3.000 Besucher als auch für die rund 100 engagierten Aussteller bot die Messe am 26. und 27. Januar die Gelegenheit, sich mit dem Wandel der Arbeitswelt auseinanderzusetzen.
Im vergangenen Jahr wurden im Handwerk des Münsterlandes und der Emscher-Lippe-Region 4.920 Auszubildende eingestellt, was einem Rückgang von 0,7 Prozent im Vergleich zum Jahr 2022 entspricht, meldet die Handwerkskammer (HWK) Münster. Zudem haben 85 Jugendliche eine Einstiegsqualifizierung begonnen.
Die HWK teilt mit, dass trotz des großen Lehrstellenangebots viele Stellen unbesetzt bleiben. Jugendliche, die sich für eine handwerkliche Ausbildung interessieren und direkt durchstarten wollen, haben die Möglichkeit, verschiedene Praktika unterschiedlicher Dauer zu absolvieren. So können sie Berufe und Betriebe kennen lernen und im Sommer gut vorbereitet ins erste Ausbildungsjahr starten.
Die Verteilung der neuen Auszubildenden auf über 100 Handwerksberufe sieht für die Kreise wie folgt aus: Borken 1.005 (minus 1,9 Prozent gegenüber 2022), Coesfeld 496 (minus 6,2 Prozent), Steinfurt 898 (minus 4,7 Prozent), Warendorf 494 (plus 4,4 Prozent) und Recklinghausen 959 (plus 3,6 Prozent). In den Städten Münster 525 (minus 2,4 Prozent), Bottrop 186 (plus 12 Prozent) und Gelsenkirchen 357 (minus 0,6 Prozent).
Innovationen sind für die meisten Unternehmen die zentrale Voraussetzung, um wettbewerbsfähig zu bleiben, langfristig am Markt zu bestehen und sich erfolgreich an die sich ständig verändernden Bedingungen anpassen zu können. Doch wie kann ein mittelständisches Unternehmen seine Innovationskraft bewahren oder sogar steigern?
Mit der Reihe „Innovation Maker Münsterland“ zeigen wir Fach- und Führungskräften mittelständischer Betriebe, wie Innovationsprojekte im Unternehmen Schritt für Schritt initiiert und gefördert werden können. In insgesamt sechs Veranstaltungen geben unsere Expertinnen und Experten einen ersten Überblick über die wichtigsten Grundlagen und Erfolgsfaktoren zur Steigerung der Innovationsfähigkeit des eigenen Unternehmens.
In der Zeit vom 15.02.2024 bis 21.03.2024 erwarten vielseitige Themen die Teilnehmenden an verschiedenen Orten im Münsterland. Profitieren Sie jetzt von der Möglichkeit, das eigene Wissen im Bereich Innovationsmanagement zu erweitern, wertvolle Einblicke durch Erfahrungsaustausch zu gewinnen und interessante Kontakte zu regionalen Unternehmen und Fachexpertinnen und -experten zu knüpfen!
Folgende Themen und Inhalte erwarten Sie:
15.02.2024:
Innovationskultur: Wie lässt sich ein innovatives Mindset im Unternehmen fördern? Referent: Prof. Markus Schwering (FH Münster) / Best Practice aus dem Münsterland Ort: InnoLab FH Münster, Steinfurt
Agil in Aktion: Erfolgreiches Arbeiten in dynamischen Zeiten Referentin: Charlotte Edzard (Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL)/ Frank Münstermann (Bernd Münstermann GmbH & Co. KG) Ort: Bernd Münstermann GmbH & Co. KG, Telgte
07.03.2024:
Technologiescouting: Neue Trends und Potentiale frühzeitig erkennen Referent: Christopher Langner (Westfälische Hochschule) Ort: CoCoWo, Coesfeld
14.03.2024:
Patente und andere Schutzrechte / Fördermittel für Innovationsvorhaben Referenten: Dr. Torsten Schaefer (PROvendis GmbH) / Stefan Adam (TAFH Münster GmbH) Ort: online
21.03.2024:
Tech.Inspiration: Neue technologische Gadgets zur Inspiration nutzen Referenten: Sven Grave (DigitalHub münsterLand) / Oliver Henschen (Mittelstand-Digital Zentrum Lingen.Münster.Osnabrück) Ort: DigitalHub münsterLAND, Münster
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung unter https://fh.ms/InnovationMaker. Anmeldeschluss ist der 19.01.2024.
Der „Innovation Maker Münsterland“ ist ein gemeinsames Kooperationsangebot der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf mbH, der WFG für den Kreis Borken mbH, der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH, der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt mbH, der TAFH Münster GmbH und des Mittelstand-Digital Zentrums Lingen.Münster.Osnabrück.
Auch im Jahr 2024 zeichnet der Münsterland e.V. mit dem Innovationspreis wieder herausragende Leistungen von Unternehmen, Institutionen, Arbeitsgemeinschaften und juristischen Personen aus dem Münsterland aus, die mit ihren kreativen Entwicklungen die Region Münsterland bereichern. Der begehrte Preis wird in den folgenden fünf Kategorien vergeben:
Wirtschaft
Wissenschaft trifft Wirtschaft
Start-up
Klein und pfiffig
Digitale Geschäftsmodelle
Eine besondere Neuerung in diesem Jahr ist die Einführung des „Transformation Award | Nachhaltigkeitswirkung“. Damit haben alle Bewerberinnen und Bewerber die einzigartige Möglichkeit, sich zusätzlich zu den bestehenden Kategorien um diesen Preis zu bewerben.
Bewerbungen sind bis zum 15. Februar 2024 möglich!
Die shards GmbH aus Sassenberg hat den diesjährigen Effizienz-Preis NRW in der Kategorie „Produkt“ gewonnen. Das grüne Start-up erhielt den Preis für die erfolgreiche Entwicklung nachhaltiger Fliesen aus Bauschutt, die nach der Nutzungsphase ohne Ressourcenverlust recycelt werden können.
Der renommierte Effizienz-Preis NRW wurde in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal von der Effizienz-Agentur NRW im Auftrag des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums verliehen. Mit dem Preis werden innovative Produkte und Dienstleistungen von kleinen und mittleren Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet, die einen Beitrag zur Transformation der Wirtschaft hin zu einer Kreislaufwirtschaft leisten.
Das Thema Fachkräftegewinnung und -sicherung nimmt eine immer bedeutsamere Stellung für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung ein.
Die NRW-Landesregierung legt daher ab dem kommenden Jahr den Schwerpunkt ihrer finanziellen Förderung in diesen Bereich.
Infolge dieser Fokussierung werden nach aktuellem Stand zum Jahresende 2023 folgendeFörderprogramme eingestellt:
Potentialberatung
Transformationsberatung
Betrieblicher Bildungsscheck
Bereits erteilte Förderzusagen sind aber auch im nächsten Jahr noch gültig, so dass die Beratung dann noch umgesetzt werden kann.
Darüber hinaus läuft zum Jahresende 2023 auch das Programm „Digital jetzt“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz aus.
Sollten Sie sich für die genannten Programme interessieren oder allgemeine Fragen zu Fördermöglichkeiten haben, kommen Sie auf uns zu. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrem Anliegen und versuchen alternative Förder- und Finanzierungswege aufzuzeigen.