Mehr Geld für Start-ups in Nordrhein-Westfalen

Die NRW.BANK verstärkt ihr Engagement für Start-ups in Nordrhein-Westfalen und stellt unter der neuen Marke „NRW.Venture“ ihre Venture-Capital-Aktivitäten neu auf. Die Maßnahmen sind im Einzelnen:

  1. Etablieren eines „Venture Circle“: Das neue Expertengremium informiert die NRW.BANK über aktuelle Markttrends und Branchenentwicklungen und berät sie zur Investmentstrategie. Das sechsköpfige Gremium ist mit externen Fachleuten aus den Bereichen Life Sciences/Clean Tech sowie IT/Technologie besetzt. So kann das Angebot noch zielgerichteter an den Bedürfnissen der Start-ups im Land ausgerichtet werden.
  2. Gründung des „Investitionskomitee Venture“: Das neu gegründete interne Gremium entscheidet, ob die NRW.BANK über ihren Venture Fonds in ein Start-up investiert oder nicht. Das Komitee ist mit Fachleuten aus der NRW.BANK besetzt, die nicht nur aus dem klassischen Bankgeschäft kommen, sondern zum Beispiel auch aus der Kommunikation oder der IT. Das Ziel ist ein diversifizierter Blick auf Investments in Start-ups und eine angemessene Berücksichtigung der Chancen, die jedem Vorhaben innewohnen.
  3. Schlankere Prozesse und neuer Markenauftritt: Die NRW.BANK stellt ihre internen Prozesse schlanker, schneller und marktgerechter auf. Außerdem flankiert sie die inhaltlichen Neuerungen durch einen marktkonformen kommunikativen Auftritt am Venture-Capital-Markt. Neben einer neuen Website gehört dazu auch ein neuer Name: „NRW.Venture“.
  4. Ausbau der Investments: Zusätzlich zu ihrem eigenen Venture Fonds stockt die NRW.BANK ihre Investments in drittgemanagte Fonds signifikant auf, von derzeit 100 auf 150 Millionen Euro, die zusätzlich zu den eigenen Fondsangeboten für Start-ups in NRW zur Verfügung stehen.

Das NRW.Venture-Team der NRW.BANK unterstützt Start-ups bei der Entwicklung und Vermarktung von innovativen Technologien und Geschäftsmodellen sowie dem schnellen Ausbau ihres Geschäfts. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.nrwbank.de/venture