Die Zahl junger Menschen in betrieblicher Ausbildung bleibt konstant hoch, so die IHK Nord Westfalen. Besonders der Kreis Warendorf sticht hervor: Hier wurden 826 Ausbildungsverträge abgeschlossen, ein Plus von 4,4 Prozent. Insgesamt verzeichnet die IHK 7.116 neue Verträge im Münsterland und der Emscher-Lippe-Region, ein Zuwachs von 0,3 Prozent. Dr. Jochen Grütters, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Nord Westfalen, lobt den Erfolg trotz sinkender Schulabgängerzahlen und unsicherer Wirtschaftslage. Aufgrund der aktuellen Situation haben Bewerber weiterhin gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz; so sind über die IHK-Lehrstellenbörse aktuell noch 1.081 Stellen offen.
Kategorie: Allgemein
Förderung durch Bürgschaften oder Beteiligungen
Die besten Ideen benötigen Kapital für die Umsetzung. Sollten jedoch nicht genügend Mittel zur Verfügung stehen, besteht das Risiko, dass innovative Vorhaben nicht realisiert werden können.
Um kleine und mittelständische Unternehmen, Existenzgründungen und Unternehmensnachfolgen bei der Finanzierung zu unterstützen, bietet die Bürgschaftsbank die Möglichkeit, durch Bürgschaften die benötigten Kredite der Hausbanken abzusichern. Auf ihrem Online-Portal nrw.ermoeglicher.de stellt die Bürgschaftsbank NRW ihre Unterstützungsangebote vor. Hier können auch direkt Finanzierungsanfragen eingereicht werden.
Eine alternative Möglichkeit zur Finanzierung größerer Vorhaben bietet eine stille Beteiligung über die Kapitalbeteiligungsgesellschaft mbH (KBG). Sie ist eine Selbsthilfeorganisation der Wirtschaft, die öffentlich durch Bund und Land gefördert wird und nicht profitorientiert arbeitet. Auch die KBG bietet auf ihrer Internet-Plattform kbg-nrw.ermoeglicher.de umfangreiche Informationen zum Thema Beteiligungen.
Bei Rückfragen zu diesen und weiteren Fördermöglichkeiten können Sie sich auch gerne an das Team des Fördermittelcenters wenden:
Elmar Wendland
Tel.: 02521 8505-15
E-Mail: wendland@gfw-waf.de
Bianca Schuster
Tel.: 02521 8505-85
E-Mail: schuster@gfw-waf.de
Exklusiv für Unternehmen aus dem Kreis Warendorf
Auf Basis einer Kooperationsvereinbarung mit dem Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik IEM und dem Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL können wir Euch drei kostenlose Vor-Ort-Workshops zu folgenden Themen anbieten:
- Digitale Strategieentwicklung
- Potentialanalyse
- Gestaltungsworkshop
Termin und Dauer nach individueller Vereinbarung
WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen
Das BMWK startete die Initiative „WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen“ zur Förderung von Innovationen in der deutschen Wirtschaft. Durch effiziente Sicherung von geistigem Eigentum unterstützt sie insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Zudem werden Forschungsergebnisse in Normen und Standards überführt und KMU erhalten Unterstützung bei der Mitarbeit in Normungs- und Standardisierungsgremien. WIPANO umfasst drei Förderschwerpunkte: Patentierung, Normung und Wissenstransfer durch Normung und Standardisierung.
Mittelstand Innovativ & Digital – Update
Das Antragsverfahren für die MID-Teilprogramme MID-Gutscheine und MID-Digitale Sicherheit wurde auf ein Losverfahren umgestellt. Ab sofort können Unternehmen fortlaufend am Losverfahren teilnehmen, indem sie sich registrieren. Die Registrierung erfolgt über den vorhandenen Zugang zum Förderportal. Die erste Ziehung im Losverfahren findet am 01.04.2024 statt. Vorhandene Anträge bleiben im System gespeichert und können bei einem positiven Losentscheid erneut bearbeitet werden.
Deutschlandweite Abfrage von Infrastrukturbedarfen für das Strom- und Wasserstoffnetz: Bedarfsmeldung für Unternehmen noch bis zum 22. März möglich!
Die erste gemeinsame Abfrage von Infrastrukturbedarfen durch Übertragungs- und Fernleitungsnetzbetreiber (ÜNB und FNB) zur Erstellung der Szenariorahmenentwürfe für die Netzentwicklungspläne Strom sowie Gas und Wasserstoff wurde gestartet.
Ziel der Abfrage ist es, Informationen zur zukünftigen Erzeugung (einschließlich Power-to-Gas-Anlagen), Einspeisung, Speicherung und Verwendung von Wasserstoff sowie zum Stromverbrauch von Großverbrauchern (einschließlich Großbatteriespeichern) einzelner Marktteilnehmer sowie von Gasverteilernetzbetreibern (VNB) zu erfassen. Großverbraucher Strom sind Betriebe mit einer künftigen Anschlussleistung von 10 Megawatt oder mehr. Diese Mindestgrenze gilt nicht für Wasserstoff-Bedarfsmeldungen. Kunden im Verteilernetz werden gebeten, sich vor Abgabe einer Wasserstoffmeldung mit ihrem Netzbetreiber abzustimmen.
Marktteilnehmer werden aufgefordert, ihre Bedarfe bis zum 22. März 2024 auf der gemeinsamen Abfrageplattform zu melden:
UMWELTWIRTSCHAFTSPREIS.NRW: Bewerbungsphase startet am 26. Februar
Ihr Unternehmen verbindet Umwelt- und Klimaschutz mit wirtschaftlichem Erfolg? Dann haben Sie die Chance, für Ihr ökologisches Engagement mit dem UMWELTWIRTSCHAFTSPREIS.NRW und einem von drei Preisgeldern in Gesamthöhe von 60.000 Euro ausgezeichnet zu werden! Bewerbungen werden vom 26. Februar bis zum 30. April 2024 entgegengenommen.
DIGITAL.NAVIGATOR – neues Produkt der gfw feiert einen erfolgreichen Start
Der DIGITAL.NAVIGATOR liefert branchenspezifische Einblicke, praktische Tipps von Experten und spannenden Insights von Unternehmen aus dem Kreis Warendorf rund um das Thema Digitalisierung.
Hier anmelden.
Förderaufruf „RESSOURCE.NRW“ gestartet: 31,4 Millionen Euro für Innovationen in der Kreislaufwirtschaft
Um neuartige ressourceneffiziente Technologien wie Sammel-, Sortier- und Recyclingtechnologien im Sinne der Circular Economy erstmalig in die Anwendung bringen zu können, unterstützt die Landesregierung mit dem Förderaufruf „Ressource.NRW“ kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei Investitionen in innovative Maßnahmen. Land und EU stellen dafür über 31,4 Millionen Euro im Rahmen des EFRE/JTF-Programms Nordrhein-Westfalen 2021-2027 zur Verfügung.
future@WORK: Erwartungen der Fachkräftemesse mehr als erfüllt
Die erste überregionale Fachkräfte- und Weiterbildungsmesse future@WORK im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland war ein voller Erfolg. Unter dem Motto „Ankommen. Zusammenkommen. Weiterkommen.“ drehte sich alles um die Zukunft des Arbeitslebens. Sowohl für die 3.000 Besucher als auch für die rund 100 engagierten Aussteller bot die Messe am 26. und 27. Januar die Gelegenheit, sich mit dem Wandel der Arbeitswelt auseinanderzusetzen.