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Förderung durch Bürgschaften oder Beteiligungen

Die besten Ideen benötigen Kapital für die Umsetzung. Sollten jedoch nicht genügend Mittel zur Verfügung stehen, besteht das Risiko, dass innovative Vorhaben nicht realisiert werden können.

Um kleine und mittelständische Unternehmen, Existenzgründungen und Unternehmensnachfolgen bei der Finanzierung zu unterstützen, bietet die Bürgschaftsbank die Möglichkeit, durch Bürgschaften die benötigten Kredite der Hausbanken abzusichern. Auf ihrem Online-Portal nrw.ermoeglicher.de stellt die Bürgschaftsbank NRW ihre Unterstützungsangebote vor. Hier können auch direkt Finanzierungsanfragen eingereicht werden.

Eine alternative Möglichkeit zur Finanzierung größerer Vorhaben bietet eine stille Beteiligung über die Kapitalbeteiligungsgesellschaft mbH (KBG). Sie ist eine Selbsthilfeorganisation der Wirtschaft, die öffentlich durch Bund und Land gefördert wird und nicht profitorientiert arbeitet. Auch die KBG bietet auf ihrer Internet-Plattform kbg-nrw.ermoeglicher.de umfangreiche Informationen zum Thema Beteiligungen.

Bei Rückfragen zu diesen und weiteren Fördermöglichkeiten können Sie sich auch gerne an das Team des Fördermittelcenters wenden:

Elmar Wendland
Tel.: 02521 8505-15
E-Mail: wendland@gfw-waf.de

Bianca Schuster
Tel.: 02521 8505-85
E-Mail: schuster@gfw-waf.de

WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen

Das BMWK startete die Initiative „WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen“ zur Förderung von Innovationen in der deutschen Wirtschaft. Durch effiziente Sicherung von geistigem Eigentum unterstützt sie insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Zudem werden Forschungsergebnisse in Normen und Standards überführt und KMU erhalten Unterstützung bei der Mitarbeit in Normungs- und Standardisierungsgremien. WIPANO umfasst drei Förderschwerpunkte: Patentierung, Normung und Wissenstransfer durch Normung und Standardisierung.

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Mittelstand Innovativ & Digital – Update

Das Antragsverfahren für die MID-Teilprogramme MID-Gutscheine und MID-Digitale Sicherheit wurde auf ein Losverfahren umgestellt. Ab sofort können Unternehmen fortlaufend am Losverfahren teilnehmen, indem sie sich registrieren. Die Registrierung erfolgt über den vorhandenen Zugang zum Förderportal. Die erste Ziehung im Losverfahren findet am 01.04.2024 statt. Vorhandene Anträge bleiben im System gespeichert und können bei einem positiven Losentscheid erneut bearbeitet werden.

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Deutschlandweite Abfrage von Infrastrukturbedarfen für das Strom- und Wasserstoffnetz: Bedarfsmeldung für Unternehmen noch bis zum 22. März möglich!


Die erste gemeinsame Abfrage von Infrastrukturbedarfen durch Übertragungs- und Fernleitungsnetzbetreiber (ÜNB und FNB) zur Erstellung der Szenariorahmenentwürfe für die Netzentwicklungspläne Strom sowie Gas und Wasserstoff wurde gestartet.

Ziel der Abfrage ist es, Informationen zur zukünftigen Erzeugung (einschließlich Power-to-Gas-Anlagen), Einspeisung, Speicherung und Verwendung von Wasserstoff sowie zum Stromverbrauch von Großverbrauchern (einschließlich Großbatteriespeichern) einzelner Marktteilnehmer sowie von Gasverteilernetzbetreibern (VNB) zu erfassen. Großverbraucher Strom sind Betriebe mit einer künftigen Anschlussleistung von 10 Megawatt oder mehr. Diese Mindestgrenze gilt nicht für Wasserstoff-Bedarfsmeldungen. Kunden im Verteilernetz werden gebeten, sich vor Abgabe einer Wasserstoffmeldung mit ihrem Netzbetreiber abzustimmen.

Marktteilnehmer werden aufgefordert, ihre Bedarfe bis zum 22. März 2024 auf der gemeinsamen Abfrageplattform zu melden:

https://infrastrukturbedarf-abfrage-nep.de/

Förderaufruf „RESSOURCE.NRW“ gestartet: 31,4 Millionen Euro für Innovationen in der Kreislaufwirtschaft

Um neuartige ressourceneffiziente Technologien wie Sammel-, Sortier- und Recyclingtechnologien im Sinne der Circular Economy erstmalig in die Anwendung bringen zu können, unterstützt die Landesregierung mit dem Förderaufruf „Ressource.NRW“ kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei Investitionen in innovative Maßnahmen. Land und EU stellen dafür über 31,4 Millionen Euro im Rahmen des EFRE/JTF-Programms Nordrhein-Westfalen 2021-2027 zur Verfügung.

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future@WORK: Erwartungen der Fachkräftemesse mehr als erfüllt

Die erste überregionale Fachkräfte- und Weiterbildungsmesse future@WORK im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland war ein voller Erfolg. Unter dem Motto „Ankommen. Zusammenkommen. Weiterkommen.“ drehte sich alles um die Zukunft des Arbeitslebens. Sowohl für die 3.000 Besucher als auch für die rund 100 engagierten Aussteller bot die Messe am 26. und 27. Januar die Gelegenheit, sich mit dem Wandel der Arbeitswelt auseinanderzusetzen.

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Kreis Warendorf: Positiver Trend bei Neuverträgen in über 100 Handwerksberufen!

Im vergangenen Jahr wurden im Handwerk des Münsterlandes und der Emscher-Lippe-Region 4.920 Auszubildende eingestellt, was einem Rückgang von 0,7 Prozent im Vergleich zum Jahr 2022 entspricht, meldet die Handwerkskammer (HWK) Münster. Zudem haben 85 Jugendliche eine Einstiegsqualifizierung begonnen.

Die HWK teilt mit, dass trotz des großen Lehrstellenangebots viele Stellen unbesetzt bleiben. Jugendliche, die sich für eine handwerkliche Ausbildung interessieren und direkt durchstarten wollen, haben die Möglichkeit, verschiedene Praktika unterschiedlicher Dauer zu absolvieren. So können sie Berufe und Betriebe kennen lernen und im Sommer gut vorbereitet ins erste Ausbildungsjahr starten.

Die Verteilung der neuen Auszubildenden auf über 100 Handwerksberufe sieht für die Kreise wie folgt aus: Borken 1.005 (minus 1,9 Prozent gegenüber 2022), Coesfeld 496 (minus 6,2 Prozent), Steinfurt 898 (minus 4,7 Prozent), Warendorf 494 (plus 4,4 Prozent) und Recklinghausen 959 (plus 3,6 Prozent). In den Städten Münster 525 (minus 2,4 Prozent), Bottrop 186 (plus 12 Prozent) und Gelsenkirchen 357 (minus 0,6 Prozent).

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