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Effizienz-Preis NRW – Bewerbungen bis zum 30. Juni möglich!

Bis Freitag, 30. Juni, können sich Unternehmen wieder um den renommierten Effizienzpreis NRW bewerben.

Mit dem Effizienzpreis NRW zeichnet die Effizienz-Agentur NRW alle zwei Jahre innovative, ressourcenschonende Produkte und Dienstleistungen aus. Teilnehmen können Unternehmen aller Branchen mit Sitz in Nordrhein-Westfalen. Der Preis ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert. Außerdem erhalten die Preisträger ein umfangreiches Kommunikationspaket.

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Energy Efficiency Award 2023 – Bewerbungsphase läuft

Mit dem „Energy Efficiency Award“ zeichnet die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) besonders herausragende Energieeffizienz- und Klimaschutzprojekte von privaten und öffentlichen Unternehmen aus dem In- und Ausland aus.

Die Termine für den Energy Efficiency Award 2023 auf einen Blick:

  • Bewerbungsschluss ist der 12. Juni 2023.
  • Die Veröffentlichung der Shortlist mit den nominierten Projekten erfolgt im Oktober 2023.
  • Die Preisverleihung des Energy Efficiency Award 2023 findet am 13. November 2023 in Berlin statt.

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Bundeswirtschafts – und Klimaschutzministerium baut Förderung zur Dekarbonisierung von Unternehmen aus

Zu Beginn des Monats Mai ist die aktuelle Novelle zu „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft“ (EEW) in Kraft getreten. 

Das bestehende EEW-Förderangebot wird ausgebaut, speziell für Kleinst- und Kleinunternehmen optimiert und um zusätzliche Module erweitert. Mit dem neuen Modul können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in einem schlanken Verfahren eine Förderung für den Umstieg von fossilen Brennstoffen auf elektrische Prozesse beantragen.

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Förderaufruf für E-Fahrzeuge und Ladeinfrastruktur

In einem aktuellen Förderaufruf des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) werden die Beschaffung von Elektrofahrzeugen sowie die dazu benötigte Ladeinfrastruktur im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität gefördert. Ziel der Förderung ist es, einen wesentlichen Beitrag zur Elektrifizierung von Fahrzeugflotten zu leisten und relevante Akteure bei der Umstellung ihrer Fuhrparke zu unterstützen.

Wer wird gefördert?

Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Verbände, Vereine, Genossenschaften, Stiftungen und gemeinnützige Institutionen.

Was wird gefördert?

  • Der Kauf von straßengebundenen batterieelektrischen Fahrzeugen:​
    • Pkw (M1, zur Personenförderung mit max. 8 Sitzplätzen ohne Fahrersitz)​
    • Leichtfahrzeuge (L2e, L5e, L6e und L7e)
  • Für den Betrieb der beantragten Fahrzeuge notwendige Ladeinfrastruktur (Serienprodukte)

Wie hoch ist die Förderung? 

  • Förderfähig sind die Investitionsmehrausgaben
    • Die Förderquoten beträgt 40%
    • Ein zusätzlicher KMU-Bonus von 10% kann gewährt werden

Gefördert werden Vorhaben ab 15.000 Euro und bis zu 1 Mio. Euro (netto) pro antragstellende Organisation.

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Härtefallhilfe KMU Energie startet am 21. März

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und damit einhergehende Entwicklungen am Energiemarkt stellen insbesondere energieintensive Unternehmen in Nordrhein-Westfalen vor große Herausforderungen. Mit der Härtefallhilfe unterstützt das Land energieintensive kleine und mittlere Unternehmen in Fällen, in denen die Strom-, Erdgas- und Wärmepreisbremsen des Bundes nicht ausreichen.

Kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitenden sowie mit starken Energiepreiserhöhungen oder hoher Energieintensität (Vervierfachung) und einem Hauptsitz in Nordrhein-Westfalen können ab dem 21. März einen Antrag auf Härtefallhilfe stellen.

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Neuer Förderaufruf: Land NRW stellt weitere zehn Millionen Euro für den Ausbau des Schnellladenetzes zur Verfügung

Damit E-Autos schnell unterwegs an öffentlich zugänglichen Orten geladen werden können, stellt die Landesregierung weitere zehn Millionen Euro für den Ausbau des Schnellladenetzes zur Verfügung.

Der Förderaufruf umfasst die Beschaffung und Errichtung fabrikneuer öffentlich
zugänglicher Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Nordrhein-Westfalen im Rahmen des
Aufbaus von Schnellladeeinrichtungen im urbanen Raum.

Folgendes wird gefördert:

  • maximal 60 Prozent der Investitionskosten für öffentlich zugängliche Schnellladeinfrastruktur mit einer Ladeleistung von mindestens 50 Kilowatt
  • bis zu 10.000 Euro für Ladepunkte mit einer Leistung unter 100 Kilowatt
  • bis zu 20.000 Euro bei Ladepunkten mit einer Leistung von mindestens 100 Kilowatt
  • Ladepunkte unter 100 Kilowatt werden nur an Parkplätzen von z.B. Freizeiteinrichtungen oder Geschäften gefördert. Ladepunkte mit mindestens 100 Kilowatt werden überall, also auch in Ladeparks etc. unterstützt.
  • zugehörige Netzanschlüsse werden bezuschusst, ebenfalls mit maximal 60 Prozent der Investitionskosten
  • bis zu 10.000 Euro gibt es für Verteilnetzanschlüsse
  • bis zu 100.000 Euro gibt es für einen Anschluss an das Mittelspannungsnetz
  • bis zu 100.000 Euro werden für die Kombination aus Netzanschluss und Batteriespeicher ausbezahlt, wenn damit ein Mittelspannungsanschluss vermieden wird

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Landkreise Warendorf, Borken, Coesfeld, Emsland, Grafschaft Bentheim und Steinfurt treten im HyLand-Wettbewerb geschlossen als Wasserstoffregion an

Bewerbung um bis zu 15 Mio. € Fördermittel für Wasserstofftankstellen  

Entlang der niederländischen Grenze haben sich sechs Landkreise der Bundesländer Niedersachen und Nordrhein-Westfalen zusammengeschlossen, um als Gemeinschaftsprojekt „NortH2West Mobility“ im HyLand-Wettbewerb des Bundesministeriums für Verkehr und Digitales anzutreten. Die Kreise Borken, Coesfeld, Emsland, Grafschaft Bentheim, Steinfurt und Warendorf bewerben sich als sogenannte „HyPerformer-Region“ um die höchste Stufe in dem Förderprogramm zum Ausbau der Wasserstoffmobilität in Deutschland. Bei Auszeichnung winken den Projektpartnern bis zu 15 Mio. € für Wasserstoffprojekte in der Mobilität.

Mit der gemeinsamen Bewerbung bauen die beteiligten Unternehmen, Städte und Landkreise auf die in den letzten Monaten und Jahren erarbeiteten Konzepte und Vorstudien, wie beispielsweise „HyExperts“ oder „NRW-Modellregion Wasserstoffmobilität“, auf. Die 15 Mio. € Fördermittel sollen für die Errichtung von insgesamt sieben ausgewählten Wasserstoff-Tankstellen in den beteiligten Bundesländern eingesetzt werden.

Im Kreis Warendorf soll zu diesem Zweck eine öffentliche, bestehende Tankstelle an den Bundesstraßen B64 und B475 um eine Wasserstoff-Zapfsäule für PKWs und LKWs erweitert werden. Der Standort bietet mit der B64 eine Hauptverbindung zwischen der Stadt Münster im Westen und den Städten Bielefeld und Gütersloh im Osten. Über die B475 bestehen weitere Verbindungen in den ostwestfälischen Raum sowie in das Oberzentrum Osnabrück. Die Bundesstraßen werden laut BASt Zählung (2020) täglich von jeweils mehr als 11.000 Pkw und 1.000 Lkw befahren.

Die Region von Emsland bis zum Münsterland ist durch ihre geografische Lage als auch durch die bereits vorhandenen Wasserstoffprojekte besonders für den Aufbau der Wasserstoffmobilität qualifiziert. Das Projektgebiet gilt als „Grünes Wasserstoff-Tor zum Ruhrgebiet“ und deckt zentrale Verkehrsrouten zwischen Deutschland und den Niederlanden ab. „NortH2West Mobility“ kann für die Versorgung der Tankstellenstandorte auf die geplanten 130 km langen Wasserstoffpipelines des Konsortiums GET H2 und die H2ERCULES Pipeline zwischen Wilhelmshaven und Gronau zurückgreifen. Im Projektgebiet befinden sich bereits heute große Wasserstoff-Erzeugungsprojekte. Zahlreiche Vorhaben in Industrie und Gewerbe sind innerhalb der nächsten Jahre geplant. Mit „NortH2West Mobility“ soll nun auch der Mobilitätsbereich verstärkt integriert werden. Dabei werden auch bereits vorhandene Projekte einbezogen, um länderübergreifend die Batteriemobilität mit einer weiteren CO2-freien Alternative zu ergänzen. Wasserstoff gilt insbesondere im Schwerlastbereich als eine Schlüsseltechnologie zur Erreichung der Klimaziele. Eine Entscheidung über den Ausgang des HyLand-Wettbewerbs wird Ende April erwartet.

Auslobende Institution des HyLand Wettbewerbs ist das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV). Für die Durchführung des Wettbewerbs im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) sind die Programmgesellschaft NOW GmbH und der Projektträger Jülich zuständig.

Innovationswettbewerb Industrie.IN.NRW

Über den Innovationswettbewerbs „Industrie.IN.NRW – Innovative Werkstoffe und Intelligente Produktion“ sollen neue, innovative Produkte, Dienstleistungen und Verfahren entwickelt werden, die einen Beitrag zur Transformation der Industrie leisten.

Hierfür stellt das Land Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit der Europäischen Union in drei Einreichungsrunden rund 100 Millionen Euro aus Landesmitteln und dem Fonds für regionale Entwicklung für das EFRE/JTF-Programm NRW bereit.

Der Wettbewerb richtet sich in erster Linie an kleine und mittlere Unternehmen, Hochschulen sowie Forschungseinrichtungen mit Sitz oder Niederlassung in Nordrhein-Westfalen.

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Kreis Warendorf hat höchste Patentdichte im Münsterland

Der Kreis Warendorf ist eine starke Wirtschaftsregion für Forschung und Entwicklung – das geht aus einer Studie der NRW.Bank hervor.

Überdurchschnittliche 2,5 Prozent der Bruttowertschöpfung im Jahr 2019 ging im Kreis Warendorf auf den Bereich Forschung und Entwicklung zurück. Ein Wert, der deutlich über den Zahlen für Nordrhein-Westfalen lag, wo die F& E-Ausgaben 1,4 Prozent der Bruttowertschöpfung ausmachten. In den weiteren münsterländischen Kreisen sowie der Stadt Münster lag der Wert im selben Zeitraum bei 0,9 Prozent.

Neben der hohen F & E-Intensität verzeichnete der Kreis Warendorf darüber hinaus die höchste Patentdichte im Münsterland (94,8) Patente.